Als Plogging-Fans setzen wir uns mit unserem Lieblingsthema auseinander: dem Plogging.

Die Schockierende Wahrheit über Plogging

Nein, wir haben uns nicht verschrieben, es heißt tatsächlich so. Plogging ist ein Kofferwort. Es setzt sich aus den Worten „Plocka upp“ und „Jogging“ zusammen.

„Plocka upp“ ist ein schwedisches Verb und bedeutet übersetzt „aufsammeln“ oder „mitnehmen“. „Jogging“ ist das bekannte englische Wort für „Dauerlauf“.

Was ist Plogging?

Plogging bedeutet kurz zusammengefasst: Laufen – Bücken – Müll aufheben.

Und das Schockierende daran? Es ist so einfach wie genial! Man tut etwas gutes für die Umwelt UND die eigene Fitness. Wie toll ist das denn?

Wir sind so begeistert, dass wir uns damit hier etwas intensiver befassen.

Was braucht man zum Plogging?

Die Antwort ist simpel: Laufschuhe, Handschuhe und einen Müllsack.

Wenn du regelmäßig joggst, hast du vermutlich bereits vernünftige Laufschuhe. Die Handschuhe sollten so stabil sein, dass du dich damit wohl fühlst und dich nicht scheust den Müll anderer Menschen anzufassen. Der Müllsack sollte eine Größe haben die dich beim Laufen nicht behindert. Und los geht’s…

Wie geht Plogging?

Mit Handschuhen und Müllbeutel machst du dich joggend auf den Weg. Wenn du Müll dort liegen siehst wo er nicht hin gehört, sammelst du ihn ein. Joggen, stehenbleiben, bücken und Müll aufheben.

Diese neuen Trend-Sportart in der Natur kommt von dem Schweden Erik Ahlström. Beim Plogging werden mehr Muskeln beansprucht als beim normalen Laufen. Man geht zwischendurch immer wieder in die Knie um den Müll aufzuheben. Außerdem kann so ein Müllsack schnell auch mal schwer werden. Damit werden gleich noch die Arme trainiert. Plogging ist somit vergleichbar mit einem Intervall-Training.

Wie bist du auf das Thema Plogging gekommen? Hast du schon Erfahrung oder bist du ganz neu auf dem Gebiet?